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#AMouthfullOfArt

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A mouthfull of art #2 – GadeKo Studio

von zugut 5. Juni 2020

Gabriela von GadeKo Studio ist mein Girl-Crush. Wir kennen uns seit Jahren vom Sehen, schließlich wohnen wir nur wenige Meter voneinander entfernt. Ich sehe sie immer wieder auf der Straße, im Supermarkt oder bei der Straßenbahnstation. Seit Jahren habe ich ihren Stil bewundert und mich immer wieder gefragt woher wir uns bloß kennen. Erst vor kurzem habe ich kapiert, dass unsere Kinder in den gleichen Kindergarten gehen und dass wir uns nie sehen, weil wir sie immer zu verschienenden Zeiten hinbringen und abholen. Wenig später habe ich erfahren, dass sie auch eine talentierte Malerin ist und die tollsten Kunstwerke macht.

Da wären die Bilder auf den Akustik-Leinwänden, die die Geräuschkulisse der Räume durch Absorption verbessern. Dann die wunderbaren Familienportraits und last but not least die Zeichnungen auf Schaufenstern, Windowart.

Als ich sie gefragt habe welche Zutaten ich für die Focaccia-Malerei besorgen soll, meinte sie, dass sie eher Monochrom bleiben wird. Dachte ich mir fast! 😉 Sie hat folgendes verwendet: Noriblätter, Mohn, Schwarzkümmel, Kümmel, schwarzes Salz, Kürbiskerne und Pfefferkörner. Überraschenderweise haben die Zutaten diesmal ihre Farbe und Form beim Backen kaum geändert. Seht selbst!

Für mich war dieses „A mouthfull of art“ gleichzeitig auch ein Kennenlernen und Bonden mit Gabriela, mit ihrer sehr konzentrierten und strukturierten Arbeit und viel Tratschen über verschiedenen Kulturen (Gabriela kommt ursprünglich aus Ecuador) und wie in verschiedenen Ländern mit Schönheit, Körperbildern und Frauen umgegangen wird. Da sind Ecuador und ehemaliges Jugoslawien dann plötzlich ganz nah, wenn auch geographisch so weit voneinander entfernt.

Hier könnt ihr über Gabriela und ihrer Marke GadeKo Studio nachlesen.

Seit dem ich mich erinnern kann, habe ich gemalt. Irgendwie war es mir immer klar, dass ich dies auch beruflich machen möchte. Schließlich studierte ich Malerei hier in Wien an der Universität für Angewandte Kunst.

Bereits in früheren Arbeiten beschäftigte ich mich mit den Phänomenen der Wiederholbarkeit und Vergänglichkeit. Ich fotografierte Menschen bei ihrem täglichen Tun und malte sie auf Leinwand und Plexiglas. Ich habe somit Augenblicke festgehalten und in einer neuen Form wiedergegeben.

Vor ca. zwei Jahren habe ich angefangen auf Schaufenstern zu malen. Diese wurden somit meine neuen Bildträger.

Die Zeichnungen auf den Schaufenstern sind dabei lediglich temporär und symbolisieren die äußerst kurze Verweildauer eines Augenblicks. Ich möchte mit diesen Arbeiten versuchen, die Unwiderbringlichkeit eines Augenblicks zu fassen, indem ich ihn ästhetisch konserviere und ihn so in die Gegenwart überführe.

  • GadeKo
  • GadeKo

Neben meinen analogen Werken, male, zeichne und erstelle ich digitale Collagen. Meine Familie ist auch sehr oft in meinen Zeichnungen zu sehen. Mein Stil hat sich im Laufe der Jahre in diese Richtung weiterentwickelt. Ich arbeite grundsätzlich auf sehr minimalistische Art, meistens in den Farben Schwarz und Weiß. Ich versuche dabei die wichtigsten Linien des Objekts herauszuarbeiten und damit seine Identität wiedergeben zu können.

Meine Malereien sind an verschiedenen Orten in der Stadt zu sehen, mehr unter #ichmalewienan

Gabriela malt auch Familienportraits auf Anfrage. Ihr könnt mehr auf ihrer Homepage erfahren bzw. sie über Facebook kontaktieren. Folgt ihr auf Instagram um nichts zu verpassen!

GadeKo


Wollt ihr auch mal bei „A mouthfull of art“ mitmachen und eine Focaccia gestalten? Lasst mich das per Email wissen. Ich freue mich auf euch!

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A mouthfull of art #1 – Guckschatz

von zugut 29. Mai 2020

„A mouthfull of art“, oder eine Mundvoll Kunst. So nenne ich mein Projekt, bei dem ich befreundete Künstler bitte, eine von mir gemachte Hefewasserfocaccia bei einem netten Plausch zu verzieren und in der weiteren Folge zu verspeisen. Focacciagardens sind im Moment in aller Munde – im wahrsten Sinne, also überlasse ich den Künstlern die Leinwand, und kümmere mich nur um den Teig und das Backen.

Focacciagarden Guckschatz

Den Auftakt des Projekts habe ich mit Guckschatz aka Nadine Hentrich gemacht. Nadine kenne ich seit 4 Jahren, weil unsere Kids seit der Krippe zu der gleichen Gang gehören (die sagen das so). Dies ist nicht unser erstes kulinarisches Treffen, denn vor ein paar Monaten haben wir auch ein Gim-Jang (Kimchi-Herstellung) veranstaltet.

Nadine stellt herrliche Collagen her – da war es naheliegend sie einzuladen, die Schere gegen Messer und Papier gegen das Gemüse einzutauschen um eine A mouthfull of art Focacciagarden zu kreieren.

Auch ihre Kooperation mit der Poetin Anja Grundner von @anmutend ist eine besondere Zusammenarbeit aus der wunderschöne Bildpoems entstehen.

Jetzt aber überlasse ich am Besten Nadine hier das Wort und lasse sie ein bisschen über sich erzählen.

Guckschatz Flyer

Wer etwas Besonderes sehen will, muss auf das blicken, was andere nicht beachten! 

(Aus China)

Schon immer habe ich geklebt, gezeichnet und gemalt. Ich habe nie einen Grund dafür gebraucht. Ich sehe im kleinsten Papierschnipsel eine Geschichte.
 
Ich sammele Magazine, Zeitungen, Flyer und sogar Taschentuchboxen, eigentlich fast alles was aus Papier ist und mir zwischen die Finger kommt und gestalte daraus meine Collagen. Mir gefällt es, dass viele Betrachter wirklich genau hinsehen, weil sie auch die Gestaltungstechnik fasziniert.
 
Oft ergibt sich beim Kleben gleich das nächste Bild, weil der eine Papierrest entsteht oder übrig bleibt. Ich arbeite sehr intuitiv, aber genieße es auch ein Thema gesetzt zu bekommen.
 
Es war immer klar, dass ich kreativ arbeiten will. Ich habe mich nach dem Abitur für das Grafikdesign Studium in Hamburg entschieden. Und dann passierte das Leben, Arbeit, eine Ausbildung zur Yogalehrerin, Liebe, Umzug nach Berlin, Gründung von guckschatz-design, die Geburt des 1. Kindes, Umzug nach Wien, Geburt des 2. Kindes. 
2019 wurde mir plötzlich klar, dass ich einen wichtigen Teil von mir sträflich vernachlässigt hatte, meine Kunst. Und wenn ich will, dass meine Bilder gesehen werden, dann muss ich machen, was ich liebe und mich zeigen.
 
Der Name guckschatz ist geblieben, denn meine Collagen sollen kleine Schätze sein.

Guckschatz Lemur

Der Wert meiner Arbeit liegt im Schaffensprozess und meinem Stil, der sich über das letzte Jahr immer mehr entwickelt hat (und entwickelt). Ich weiß nicht wo dieses „Vogelding“ (in fast jedem Motiv ist auch in irgendeiner Form ein Vogel zu sehen) herkommt, aber es ist zu meinem Ding geworden! 
 
Meine Schnipsel- und Papiersammlung wächst stetig an und zeigt mir was noch alles möglich ist.

 

Guckschatz Pride

Guckschätze, eine Auswahl an Originalen, A5-Drucken und Postkarten kann man in Wien bei „die werkbank“ oder direkt per Anfrage an Nadine erwerben. Ihr findet sie bei Instagram unter @guckschatz folgen. Sie ist auch bei mehreren Kunstmärkten vertreten gewesen, wo sie zukünftig anzutreffen sein wird, erfährt ihr am Besten auf ihrer Facebookseite.

Wollt ihr auch mal bei „A mouthfull of art“ mitmachen und eine Focaccia gestalten? Lasst mich das per Email wissen. Ich freue mich auf euch!

29. Mai 2020 0 Kommentar 4.081 Ansichten
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