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Tag:

vegetarisch

Gibanica
vom Balkan

Gibanica

von zugut 1. Juli 2020

Genauso wie Burek nur Burek mit Fleisch ist, so ist Gibanica nur mit Käse. Alles andere sind Pitas. Punkt.

Gibanica begleitet mich seit der frühesten Kindheit: die Frustration meiner Mutter über verschimmelte Teigblätter, die sie am Markt von der Bäuerin gekauft hat, oder aber darüber, dass alle Teigblätter gerissen sind und man keines als Abdeckblatt verwenden konnte. Schein ist alles (gewesen), denn unter der glattgestrichener Decke eines perfektes Teigblattes befindet sich das wirklich Gute – die chaotische Fülle.

Gibanica
Gibanica

Auf diese Art gemachte Gibanica heißt auch „Gužvara“ oder auch die „Zerkneulte“, wobei ich „Zerknuddelte“ irgendwie knuddeliger finde. Es kommt davon, dass man die Teigblätter in die Ei-Käse-Joghurt Mischung eintaucht und dann zerkneult und in eine Form schichet. Dieser Vorgang hilft, dass der Käse nun tatsächlich gleichmäsig verteilt wird, weil es nichts Schlimmeres gibt als ein Stück Gibanica ohne Käse.

Wie bei allen Rezepten vom Balkan heisst es auch hier: ein Gericht, tausende Zubereitungsarten. Man kann statt Backpulver auch prickelndes Mineralwasser verwenden, oder mehr Joghurt oder weniger Käse. Wenn man sich so bei den Originalrezepten umschaut, findet man auch irrsinnige Ölmengen, die ich hier auf das Wesentiche zu reduzieren versucht habe. Ich hoffe es schmeckt euch!

Gibanica
Gibanica
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Gibanica

Zubereitungszeit10 minutes mins
Kochzeit40 minutes mins
Gesamtzeit50 minutes mins
Portionen: 12 Stück

Zutaten

  • 1 Packung Jufka Teigblätter (gibt's im Türkischen Geschäften oder im Multikultibereich der Supermärkte)
  • 400 g Feta
  • 5 Eier
  • 250 g Joghurt
  • 100 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Backpulver
  • 3 EL ÖL

Zubereitung

  • Backofen auf 200 Grad Oben-/Unterhitze aufwärmen. Eine Ofenfesteform (Topf, Bräter…) mit einem Esslöffel Öl einpinseln und mit einem Teigblatt auslegen. Restlice Teigblätter auseinander trennen und bereitstellen (macht das echt vorher, die Hände sind nachher zu flutschig). Ein (besonders schönes) Blatt aufheben.
  • Eier verquirlen, Feta mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit Joghurt, Wasser, Salz und Backpulver verrühren.
  • Nun ein Blatt nehmen, es in die Eier-Käse-Mischung tauchen und zusammengekneult in die Form legen. Mit allen weiteren Blättern so verfahren.
  • das letzte Blatt dann wie eine Decke über die Gibanica geben und die Enden gut einschlichten. Mit restlichen 2EL Öl einpinseln. Dann die Gibanica für ca. 40 Minuten in den Ofen schlafen legen.
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1. Juli 2020 1 Kommentar 15.154 Ansichten
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Zucchinitzatziki
Griechisch

Zucchinitzatziki

von zugut 22. Mai 2020

Tzatziki ist ein Grillklassiker. Zucchini Tzatziki wird aber euer neuer Liebling werden. Weil:

  • Schmeckt Meilen besser als das Gurken-Pendant, vor allem durch die Knackigkeit der im Sommer im Überfluss wachsenden Zucchini.
  • Bringt Nährwerttechnisch einges mehr in den Magen als die good old Gurke: das Doppelte an Eiweiß und Balaststoffen bei vernachlässigbar höherem Brennwert. Auch Mikronährstoffe der Zucchini können sich sehen lassen, alleine das Vitamin C ist im Vergleich 5 mal höher.**
  • Kinder checken den Schummel nicht (wenn ihr schummeln müsst…). Gemüseportion, abgehakt!

Viel mehr gibt es hierzu nicht zu sagen. Probiert es mal aus, das Rezept spricht für sich!

(die Focaccia auf den Fotos werdet ihr bald auch nachbacken können!)

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Zucchinitzatziki

Zubereitungszeit15 minutes mins
Gesamtzeit15 minutes mins
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 Stück Zucchini
  • 250 ml griechisches Joghurt
  • 1 Zehe Knoblauch
  • ½ TL Salz

Zubereitung

  • Zucchini waschen, grob reiben und mit Salz vermischen. 15 Minuten in einem Sieb ziehen lassen, dann die ausgetretene Flüssigkeit gut ausdrücken.
  • Mit Joghurt und gepresstem Knoblauch vermischt ca. 1h ziehen lassen.
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** Quelle: https://www.buffcoach.net/ernaehrung/vergleich/19760-19791

22. Mai 2020 0 Kommentar 4.527 Ansichten
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Palak Paneer
Indisch

Palak Paneer

von zugut 14. Mai 2020

Am Ende der indischen Woche angekommen, präsentiere ich euch ein Rezept für die vegetarische Königin der indischen Küche: Palak Paneer. Die Zutatenliste ist hier ziemlich lang und die Zubereitung ist etwas anspruchsvoller, aber es lohnt sich alle Male!

Palak Paneer

Wir hier lieben Spinat. Ohne Ausnahme alle in der Familie. Die Kinder sind etwas „vorsichtig“ beim Blattspinat (wegen der Konsistenz), aber alles in allem geht Spinat immer. Auch Palak Paneer ist eines der Lieblingsgerichte der Kinder und fehlt so gut wie nie bei diversen Familienabenden, die meistens, weil es alle lieben, indisch gehalten werden.
Bei unseren indischen Tafeln gibt es immer mehrere Speisen: ein Salat darf nie fehlen, Karotten Kosambari hat sich da etabliert. Ab und zu bereite ich eine Raita zu. Lange Zeit war Spinatraita (mit viel Knoblauch und Kreuzkümmel) mein Liebling, wurde aber nach und nach von der Kichererbsenraita ersetzt. Ein Dal (Linsengericht) ist auch immer dabei, wobei Dal Palak (schon wieder Spinat) zu meinem Lieblingsdal gehört. Dann gibt es Reis, wenn ich Zeit und Lust habe, Naan, indisches Fladenbrot und 1 oder 2 Chutneys. Über all diese Speisen werde ich mich getrennt auslassen, heute aber kochen wir gemeinsam Palak Paneer!

Paneerwürfel

Paneer kriegt man in asiatischen Supermärkten oder man googelt es und macht es selbst. Bei allem Kochenthusiasmus mache ich das nicht, aber bitte, macht ihr nur. Man braucht nur viel Milch, Zitronensaft und Zeit und gute Nerven, wenn er nicht so will wie man ihn braucht.

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Palak Paneer

Zubereitungszeit20 minutes mins
Kochzeit40 minutes mins
Gesamtzeit1 hour hr
Portionen: 4

Zutaten

  • 4 EL Öl
  • 1 Packung Paneer (unsere hatte 430g)
  • 1 Zwiebel
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Zimtstange
  • 5 Kardamon
  • 3 Nelken
  • 1 Lorberblatt
  • 2 Tomaten
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Prise Chilipulver
  • 700 g junger Spinat (tiefgefroren)
  • 50 ml Schlagobers
  • 1 EL Garam Masala

Zubereitung

  • Öl in einem flachen Topf erwärmen und in Würfel geschnittenen Paneer von allen Seiten anbraten (Achtung, spritzt wie irre!). Die angebratenen Würfel auf ein mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen.
  • In das übriggebliebene Öl (ein bisschen könnt ihr weggießen, wenn zu viel da ist), die Gewürze am Stück: Zimtstange, Kardamon, Nelken und den Loberblatt hineingeben und bei kleiner Flamme anbraten bis sie duften.
  • Kleingeschnittene Zwiebel hineingeben und glasig andünsten, erst jetzt den kleingeschnittenen Knoblauch und den geriebenen Ingwer hineingeben und für 1 Minute anbraten.
  • Würfelig geschnittene Tomaten dazugeben und solange dünsten, bis das Wasser verdunstet ist. Jetzt Kurkuma und Chilipulver dazugeben und einige Sekunden kochen.
  • Passierten Spinat dazugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen.
  • Paneerwürfel und das Obers hineingeben und abschmecken.
  • Vom Feuer nehmen, Garam Masala reinmischen.

Tipp:

  • Ihr könnt auch frischen Spinat verwenden. Dazu bitte den Spinat blanchieren und bis zu der Konsistenz die ihr mögt pürrieren. 
  • Die akribischen Angaben bei den Gewürzen (5 Kardamon etc.) sind nicht umsonst da. Ihr wollt die Gewürze nach dem Kochen wieder rausfischen und das macht ihr am einfachsten wenn ihr wisst wie viele überhaupt drinnen sind. Oder ihr lässt sie drinnen und riskiert einen tauben Zahn plus Geschmacksverlust, solltet ihr das Glück haben auf eine Nelke zu beißen.
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14. Mai 2020 0 Kommentar 5.572 Ansichten
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Kichererbsenraita
Indisch

Kichererbsenraita

von zugut 13. Mai 2020

Eigentlich stammt das Ursprungsrezept aus einem Buch dessen Namen ich nicht kenne und an dessen genauen Wortlaut ich mich nicht erinnere.  Das Buch gehört meinem Freund Nik und ich glaube vor einer gefühlten Ewigkeit das, was im Buch bestimmt nicht Kichererbsenraita heißt, bei ihm gegessen zu haben. Aber… ihr könnt euch denken – ich erinnere mich nicht.

So ist auch unser Familienfavourite zustande gekommen: aus Erinnerungslücken.

Kichererbsenraita kann als Teil des „Indischen Wahnsinns“ serviert werden oder als eigenständige Speise oder aber nur zum Reis dazu. In unserer gemeinsamen veganen Phase habe ich es auch mit einem veganen Joghurt gemacht. Und obwohl ich ein großer Kokos(joghurt)fan bin, hat sich in diesem Fall Sojajoghurt als am schmackhaftesten erwiesen.

Ihr werdet merken – auch dieses Rezept, so wie Karotten Kosambari – verwendet Tadka. Tadka? Wie kann ich Tadka erklären? Man brät Gewürze im heißen Öl an bis sie duften, nur um sie dann über die fertige Speise zu gießen. In Serbien gibt es was ähnliches und es heisst „Zaprska“, könnte man auch als „Einbrenn“ bezeichnen. Nur, dass Tadka der Speise nicht bei der Konsistenz hilft, sondern dem Geschmack. Röstzwiebel auf Käsespätzle wäre so ein österreichisches Tadka-Pendant. You get the point?

Kichererbsenraita

Für die Kichererbsenraita-Tadka werden die gleichen Gewürze wie beim Kosambari verwendet: Senfkörner, Asafoetida, Curry Blätter. Diese sind für das südliche Indien charakteristisch.

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Kichererbsenraita

Zubereitungszeit10 minutes mins
Kochzeit3 minutes mins
Gesamtzeit13 minutes mins
Portionen: 4

Zutaten

  • 600 g Kichererbsen gekocht (ca. 250g trocken)
  • 500 ml Joghurt
  • 1 TL Salz
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 rote Chili (optional)
  • 1 EL Koriandersamen (zerstoßen)

Tadka

  • 2 EL Öl
  • 1 EL Senfkörner (schwarz)
  • 1 Handvoll Curryblätter (frisch oder gefroren)
  • 1 Prise Asafoetida

Zubereitung

  • Abgespülte und abgetropfte Kichererbsen zusammen mit klein geschnittenen Zwiebeln, Salz, Joghurt und zerstossendenzerstoßenen Koriandersamen in einer Schüssel vermischen.
  • In einer kleinen Pfanne das Öl heissß werden lassen und die Senfkörner hineingeben. Wenn sie anfangen zu brutzeln, eine PriesePrise Asafoetida und die Curryblätter hineingeben. 1 Minute anbraten.
  • Den Inhalt der Pfanne über die Joghurt-Kichererbsenmischung kippen und gut verrühren.

Tipp:

Kichererbsenraita kann sofort gegessen werden, man kann sie aber auch für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen damit sie ein bisschen zieht.
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13. Mai 2020 2 Kommentare 4.580 Ansichten
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