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Chiliöl
Aufstriche, Saucen, DipsChinesisch

Szechuanchiliöl

von zugut 8. Juni 2020

„Bitte stelle endlich das tolle Chiliöl online“ meinte eine Kollegin vor Kurzem. Eine super Idee, denn wir haben im Moment keines. Das letzte Chiliöl war ein Versuch des „Chile Crisp“ von Bonappetit, bin aber kläglich daran gescheitert, denn der viele Knoblauch und die Schalotten wollten einfach nicht knusprig werden. Wie dem auch sei, das Öl hat super geschmeckt und war ratze-fatze weg.

Chiliöl

Das Szechuanchiliöl habe ich schon oft gemacht und halte es für äußerst gelingsicher. Was dieses Szechuanchiliöl so besonders macht sind die Szechuanpfefferkörner, die gemörsert hineingemischt werden. Szechuanpfeffer ist meine Gewürzentdeckung des Jahrzehnts. Sie schmecken wie nichts was ich bisher gekannt habe und die Mischung aus leichter Schärfe und Säure, gepaart mit der betäubenden Wirkung der Körner, stellt ganz schön interessante Sachen im Mund an. Ihr müsst sie probieren!

Das Chiliöl ist mit von mir verwendeten Zutaten interessanterweise nicht scharf, obwohl das verwendete Chilipulver zum Beispiel das Kimchi sehr scharf macht. Weiß jemand, warum das so ist? Bitte hinterlasst mir ein Kommentar.

Wir verwenden das Chiliöl gerne für Gegrilltes, um gutes Brot reinzutunken oder auch um Ramen zu würzen. Auch beim good old Kartoffelpüree macht’s sich gut. Wegen der geringen bis nicht vorhandenen Schärfe, wird das Öl auch gerne von unseren Kindern gerne über Eier, Gemüse oder Nudeln geträufelt.

Die Zutaten für dieses Öl sind recht einfach in einem asiatischen Supermarkt zu besorgen. Die Anschaffung des koreanischen Chilipulvers*, trotz der Riesenverpackungsgröße, lohnt sich auf jeden Fall, ihr werdet es bald auch fürs Kimchi brauchen.

Chiliöl
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Szechuanchiliöl

Zubereitungszeit10 minutes mins
Kochzeit5 minutes mins
Gesamtzeit15 minutes mins
Portionen: 200 g

Zutaten

  • 200 ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl)
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 2 EL Sesam
  • 1 Stück Sternanis
  • 1 Stück Lorbeerblatt
  • 1 TL Szechuanpfefferkörner (zerstoßen)
  • 4 EL koreanisches Chilipulver
  • ½ TL Salz
  • 1 TL Sesamöl

Zubereitung

  • Das Öl und ein kleines Stück (ca. 2x2cm groß) ungeschälten Ingwer aufwärmen.
  • Währenddessen den Sesam in einer Pfanne ohne weitere Fettzugabe anrösten und etwas abkühlen lassen.
  • Ein hübsches Gefäß für das Öl aussuchen (ich verwende ein Weckglas) und die trockenen Zutaten hineingeben: Sesam, Sternanis, Lorberblatt, Chilipulver, die zerstoßenen Szechuanpfefferkörner, Salz und anschließend auch 1 EL Sesamöl. Umrühren.
  • Den mittlerweile schön braun gewordenen Ingwer aus dem Öl rausfischen und das heiße Öl (ihr passt auf, eh klar) über das scharfe Potpourri gießen. Die Hitze ihres tun lassen, die entfaltenen Gerüche genießen und, wenn sich das ganze etwas beruhigt hat, umrühren. Abkühlen lassen und bei Zimmertemperatur verschlossen lagern.
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8. Juni 2020 2 Kommentare 8.623 Ansichten
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Zucchinitzatziki
Griechisch

Zucchinitzatziki

von zugut 22. Mai 2020

Tzatziki ist ein Grillklassiker. Zucchini Tzatziki wird aber euer neuer Liebling werden. Weil:

  • Schmeckt Meilen besser als das Gurken-Pendant, vor allem durch die Knackigkeit der im Sommer im Überfluss wachsenden Zucchini.
  • Bringt Nährwerttechnisch einges mehr in den Magen als die good old Gurke: das Doppelte an Eiweiß und Balaststoffen bei vernachlässigbar höherem Brennwert. Auch Mikronährstoffe der Zucchini können sich sehen lassen, alleine das Vitamin C ist im Vergleich 5 mal höher.**
  • Kinder checken den Schummel nicht (wenn ihr schummeln müsst…). Gemüseportion, abgehakt!

Viel mehr gibt es hierzu nicht zu sagen. Probiert es mal aus, das Rezept spricht für sich!

(die Focaccia auf den Fotos werdet ihr bald auch nachbacken können!)

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Zucchinitzatziki

Zubereitungszeit15 minutes mins
Gesamtzeit15 minutes mins
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 Stück Zucchini
  • 250 ml griechisches Joghurt
  • 1 Zehe Knoblauch
  • ½ TL Salz

Zubereitung

  • Zucchini waschen, grob reiben und mit Salz vermischen. 15 Minuten in einem Sieb ziehen lassen, dann die ausgetretene Flüssigkeit gut ausdrücken.
  • Mit Joghurt und gepresstem Knoblauch vermischt ca. 1h ziehen lassen.
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** Quelle: https://www.buffcoach.net/ernaehrung/vergleich/19760-19791

22. Mai 2020 0 Kommentar 4.527 Ansichten
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Aufstriche, Saucen, Dips

Liptauer

von zugut 10. Mai 2020

Hiermit traue ich mich euch meine Version der österreichischen Koryphäe Liptauer zu präsentieren. Viel ist hierzu nicht zu sagen, jeder kennt den Liptauer. Aufs Brot oder mit Soletti darf er bei keiner Party fehlen. Am besten schmeckt Liptauer aber zum selbstgebackenen Brot. Wie zum Beispiel dem Tartine Brot.

Ich verwende hierfür meinen Grundaufstrich und gebe so liptauerige Sachen dazu – ich wisst schon: Paprika, Essiggurkerl und so. Hier könnt ihr nachlesen wie es geht:

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Liptauer

Zubereitungszeit9 minutes mins
Gesamtzeit9 minutes mins
Portionen: 4

Zutaten

  • Aufstrich Grundrezept
  • 1 EL Paprikapulver süß
  • 1/2 TL Kümmel gemahlen
  • 1 TL Senf
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1-2 Essiggurken
  • 1 EL Kapern
  • 1 EL Schnittlauch

Zubereitung

  • Zwiebel, Essiggurken und Kapern in kleine Stücke schneiden und mit restlichen Zutaten vermischen.
  • 1-2h kaltstellen, damit sich alle Aromen miteinander anfreunden.
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10. Mai 2020 1 Kommentar 5.967 Ansichten
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Aufstriche, Saucen, DipsRezepte

Frühlingskräuteraufstrich

von zugut 5. Mai 2020

Am ersten Mai-Wochenende habe ich meine erste Gemüse- & Kräuterkiste von Familie Wallner** aus dem Purbach im nördlichen Burgenland geliefert bekommen. Im Kühlschrank lauerte noch ein 10 Tage lang abgelaufener Topfen und, wie immer am Wochenende, kam ein frisches Sauerteigbrot eben aus dem Ofen. Also war es klar, dass ich aus den tollen frischen Kräutern einen Frühlingskräuteraufstrich machen muss. Manche der Kräuter habe ich gar nicht gekannt und musste googeln, aber das ist das feine an den Gemüsekisten – man wird aus dem Petersilie-Dille-Schnittlauch-Basilikum-Kräuter-Alltag herausgerissen und muss wohl dann verbrauchen was da ist. Und wenn man es nicht kennt, muss man fragen (viele Dank liebe Iris für die whatsapp-Helpline) oder es selbst mit diversen „Welche-Pflanze-ist-das“-Apps herausfinden!

In der Kiste waren folgende Kräuter und Blüten (ohne Gewähr, ich hoffe sie alle richtig entziffert zu haben, immerhin leben wir noch!):

Holunder – kennt jeder
Schnittlauch – kennt jeder
Currykraut – kennt nicht jeder. Habe es in diversen Kräutergärten gesehen, aber nie verwendet. Ich würde es Liebstöckel Indiens bezeichnen.
Olivenkraut – habe ich auch nicht gekannt und muss sagen, dass es sehr olivenölig riecht. Ich könnte es mir im Eingelegten gut vorstellen!
Zitronenmelisse – meiner bescheidenen Meinung nach, ein Kraut so langweilig wie Roggenbrote
Kohlblüten
Salbeiblüten – pickig, haarig, wohlduftend!

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Frühlingskräuteraufstrich

Zubereitungszeit5 minutes mins
Gesamtzeit5 minutes mins
Portionen: 4

Zutaten

  • Aufstrich Grundrezept
  • 1 eher kleinere Knoblauchzehe zerdrückt
  • 1 Frühlingszwiebel klein geschnitten
  • 1-2 Handvoll Kräuter der Saison klein geschnitten

Zubereitung

  • Alles zusammen vermischen und für mindestens 1h im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Kräuter ihre Magie entfalten können.
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** Diese Werbung ist rein aus Überzeugung und absolut unbezahlt!

5. Mai 2020 0 Kommentar 5.160 Ansichten
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Grundaufstrich
Basics

Aufstrich Grundrezept

von zugut 5. Mai 2020

Aufstrich geht immer, zumindest immer, wenn frisches Brot da ist und, da frisches Brot auch immer geht, ist man ehe man ‚Aufstrich Grundrezept‘ gesagt hat, in einer köstlichen Schleife gefangen. Soll ja nichts Schlimmeres passieren. Schlimmer kann es nur sein, wenn man für solche Fälle kein Packerl Magertopfen zuhause hat (notieren: immer Magertopfen zuhause haben) oder gar Butter (das hat aber wirklich jeder zuhause, nicht?). Sauerrahm macht den Grundaufstrich cremiger, darf aber mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis ausgelassen werden oder mit einem Schluck Milch ausgetauscht werden. Prickelndes Wasser geht auch. Sekt sowieso.

Ich mische den Aufstrich in einem mikrowellentauglichen Gefäß (siehe Rezept) zusammen und übersiedle ihn dann in etwas Schöneres bzw. Dichtverschließbareres, aber trotzdem Repräsentatives. Wie zum Beispiel so was* – ich persönlich setze aber auf die geläufigen schwedischen Fabrikate – vor allem der Austauschbarkeit der Deckel wegen.

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Aufstrich Grundrezept

Zubereitungszeit5 minutes mins
Gesamtzeit5 minutes mins
Portionen: 4

Zutaten

  • 250 g Magertopfen
  • 50 g Butter
  • 1 EL Sauerrahm
  • 0,5 TL Salz

Zubereitung

  • Butter schmelzen (ich bin so badass und habe keine Angst vor der Mikrowelle, also mache ich das darin) und zusammen mit Topfen, Sauerrahm und Salz glattrühren.
    Fettig. Fertig.
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Dieses Grundrezept kann zu verschiedensten Aufstrichen verwandelt werden. Hier ein paar Ideen:

  • Knoblauchaufstrich (mit Knoblauch)
  • Frühlingskräuteraufstrich
  • Liptauer
  • Feta-Aufstrich

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

5. Mai 2020 0 Kommentar 4.353 Ansichten
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