zugut
einfach kochen.
  • Rezepte
    • Asiatisch
      • Chinesisch
      • Indisch
    • Aufstriche, Saucen, Dips
    • Brot und Gebäck
    • Griechisch
    • Hausmannskost
    • Orientalisch
    • Pasta
    • Süsses
    • vom Balkan
  • Basics
  • #AMouthfullOfArt
  • Über Zugut
Tag:

weniger als 1h

Räuchertofugröstl
Hausmannskost

Räuchertofugröstl

von zugut 7. Juli 2020

Tiroler Freunde, schaut weg. Ich habe mich tatsächlich gewagt euch das Handwerk streitig zu machen. Heute gibt es im Blog ein Rezept für ein veganes Gröstl: ein Räuchertofugröstl. Hah!

Viel gibt es zum Räuchertofugröstl nicht zu sagen. Das Tofu, geräuchert, schmeckt wie Speck und ist mit seinem Artverwandten, dem Tofu naturell, nicht zu vergleichen. Das Räuchertofu schmeckt. Wirklich!!! Auch die Konsistenz ist eine ganz andere, so dürfen es auch Fleischesser getrost probieren.

Ich verwende das Räuchertofu nicht immer als Ersatz, sondern eher als Zusatz, der für Abwechslung sorgt. So findet es zum Beispiel Verwendung im Veganen Sarma aber auch in einer Hühnerei-Eierspeise. Sehr gut auch bei Suppen und Eintöpfen jeglicher Art.

Das Räuchertofugröstl schmeckt hervorragend, ist super schnell zu machen und bringt eine pflanzliche Abwechslung auf den Familientisch. Probiert es aus!

Rezept drucken
No ratings yet

Räuchertofugröstl

Zubereitungszeit10 minutes mins
Kochzeit30 minutes mins
Gesamtzeit40 minutes mins
Portionen: 2 Personen

Zutaten

  • 500 g Kartoffeln
  • 250 g Räuchertofu (gerne stark geräuchert)
  • 1 grosse Zwiebel
  • Petersilie (zum Drüberstreurn)
  • 3 EL Öl

Zubereitung

  • Kartoffel schälen, in mundgerechte Stücke (ich, Würfel) schneiden und in gesalzenem Wasser aldente kochen. Sie sollten gar, aber nicht zerkocht sein.
  • In einer Pfanne Öl erwärmen und zuest die würfelig geschnittenen Zwiebeln, dann ebenfalls in Würfel geschnittenen Tofu anbraten. Gekochte Kartoffel dazugeben und solange braten, bis die gewünschte Bräunung gegeben ist.
  • Wir essen Räuchertofugröstl gerne mit einem grünen Salat.

Tipp:

Das Räuchertofu von Billa ist recht trocken und fest und muss nicht so viel angebraten werden, das von Hofer dagegen schon – das muss ordentlich angeknuspert werden. Denns Tofu ist zulange her dass ich euch einen Tipp geben könnte, mit dem vom Spar habe ich noch keine Erfahrung gemacht.
(ich nenne zwar hier die Marken, sie sind aber nicht als Werbung gemeint)
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!
7. Juli 2020 0 Kommentar 4.721 Ansichten
0 FacebookTwitterPinterestEmail
Gibanica
vom Balkan

Gibanica

von zugut 1. Juli 2020

Genauso wie Burek nur Burek mit Fleisch ist, so ist Gibanica nur mit Käse. Alles andere sind Pitas. Punkt.

Gibanica begleitet mich seit der frühesten Kindheit: die Frustration meiner Mutter über verschimmelte Teigblätter, die sie am Markt von der Bäuerin gekauft hat, oder aber darüber, dass alle Teigblätter gerissen sind und man keines als Abdeckblatt verwenden konnte. Schein ist alles (gewesen), denn unter der glattgestrichener Decke eines perfektes Teigblattes befindet sich das wirklich Gute – die chaotische Fülle.

Gibanica
Gibanica

Auf diese Art gemachte Gibanica heißt auch „Gužvara“ oder auch die „Zerkneulte“, wobei ich „Zerknuddelte“ irgendwie knuddeliger finde. Es kommt davon, dass man die Teigblätter in die Ei-Käse-Joghurt Mischung eintaucht und dann zerkneult und in eine Form schichet. Dieser Vorgang hilft, dass der Käse nun tatsächlich gleichmäsig verteilt wird, weil es nichts Schlimmeres gibt als ein Stück Gibanica ohne Käse.

Wie bei allen Rezepten vom Balkan heisst es auch hier: ein Gericht, tausende Zubereitungsarten. Man kann statt Backpulver auch prickelndes Mineralwasser verwenden, oder mehr Joghurt oder weniger Käse. Wenn man sich so bei den Originalrezepten umschaut, findet man auch irrsinnige Ölmengen, die ich hier auf das Wesentiche zu reduzieren versucht habe. Ich hoffe es schmeckt euch!

Gibanica
Gibanica
Rezept drucken
No ratings yet

Gibanica

Zubereitungszeit10 minutes mins
Kochzeit40 minutes mins
Gesamtzeit50 minutes mins
Portionen: 12 Stück

Zutaten

  • 1 Packung Jufka Teigblätter (gibt's im Türkischen Geschäften oder im Multikultibereich der Supermärkte)
  • 400 g Feta
  • 5 Eier
  • 250 g Joghurt
  • 100 ml Wasser
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Backpulver
  • 3 EL ÖL

Zubereitung

  • Backofen auf 200 Grad Oben-/Unterhitze aufwärmen. Eine Ofenfesteform (Topf, Bräter…) mit einem Esslöffel Öl einpinseln und mit einem Teigblatt auslegen. Restlice Teigblätter auseinander trennen und bereitstellen (macht das echt vorher, die Hände sind nachher zu flutschig). Ein (besonders schönes) Blatt aufheben.
  • Eier verquirlen, Feta mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit Joghurt, Wasser, Salz und Backpulver verrühren.
  • Nun ein Blatt nehmen, es in die Eier-Käse-Mischung tauchen und zusammengekneult in die Form legen. Mit allen weiteren Blättern so verfahren.
  • das letzte Blatt dann wie eine Decke über die Gibanica geben und die Enden gut einschlichten. Mit restlichen 2EL Öl einpinseln. Dann die Gibanica für ca. 40 Minuten in den Ofen schlafen legen.
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!

1. Juli 2020 1 Kommentar 15.158 Ansichten
0 FacebookTwitterPinterestEmail
vom Balkan

Kartoffelpita

von zugut 2. Mai 2020

Pita, Pitica, Pitac. Ok, aus mit den Slavizismen. Den berühmten Burekspruch („Sve su pite pitice, samo je burek pitac“) schaffe ich leider nicht, so sehr ich es auch versuche, auf Deutsch zu übersetzen. Deswegen lasse ich euch eine andere Jugo-Weisheit da: in Bosnien, wo Burek im ehemaligen Jugoslawien seinen Ursprung hat, heisst nur Fleischburek Burek, alle anderen Burekarten heissen Pita. In Wien hat sich aber der Name Burek (oder Türkisch Börek) für alle Pitas etabliert. Now you know.

In Wien kriegt man, dank Zeljo, Vucko und co, hervoragenden Burek, aber man kann ihn auch sehr einfach und schnell selbst zubereiten. Ich rolle ihn diesmal in einer Springform, man kann aber die Form auswählen, die man gerne mag. Stäbchen, Schnecken, stapeln – alles geht.

Traditionellerweise ist Burek sehr fettig. Das Kinn hinunterlaufende Fett, wurde sogar schon mal besungen (wer es hören will Djordje Balasevic – „Al‘ se nekad dobro jelo“), ich bin aber gnädig und giesse das Öl nicht über die fertiggerollte Pita, sondern pinsele nur etwas davon drauf.

Rezept drucken
4 from 1 vote

Kartoffelpita

Zubereitungszeit20 minutes mins
Kochzeit40 minutes mins
Gesamtzeit1 hour hr
Portionen: 4

Zutaten

  • 8 Strudelteigblätter in der Regel 2 Packungen
  • 1000 g Mehlige oder vorwiegend Festkochende Kartoffeln
  • 200 g Zwiebeln
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 2 EL Öl

Zubereitung

  • Ofen auf 180 Grad ober-/Unterhitze vorheizen, eine Springform (meine hat 26cm Durchmesser) leicht mit Öl einpinseln.
  • Die Hälfte der Zwiebel in der Hälfte des Öls braun anbraten, die restlichen Zwiebeln und die geschälten Kartoffeln grob reiben. Alles mit Salz und Pfeffer gut verrühren.
  • Je ein Teigblatt auf ein Geachirrtuch legen, ein Achtl der Masse auf 2/3 des Blattes verteilen, zusammenrollen und schneckenartig in die Springform legen. Mit weiteren 8 Blättern gleich verfahren. Mit restlichem Öl bepinseln und für 40-45 Minuten an der mittleren Schiene backen. Sollte das Pita zu braun werden, einfach mit einem Stück Folie zudecken.
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!

Zum Burek dazu, der am Balkan gerne zum Frühstück oder nach dem Weggehen (weil die Bäckereien am Nachhauseweg schon offen haben) gegessen wird, wird klassischerweise Trinkjoghurt getrunken. Ein schnelles und einfaches Rezept findet ihr hier.

Ich muss noch an dieser Stelle Vera, meine liebe Bureklehrerin, erwähnen und anmerken, dass in ihrem Rezept die geraspelten Kartoffeln gewaschen werden. Dies kann gemacht werden, damit sie durch die oxidierende Stärke keine Farbe annehmen. Mir ist das nicht so wichtig und ich mag die püreeartige Konsistenz der ungewaschenen Kartoffeln. Auch habe ich die Zwiebelmenge reduziert (Original 1:1 mit den Kartoffeln) und die Hälfte angebraten und das Joghurt, um das Rezept vegan zu halten, ausgelassen.

2. Mai 2020 1 Kommentar 9.312 Ansichten
1 FacebookTwitterPinterestEmail
Joghurt
vom Balkan

Trinkjoghurt

von zugut 2. Mai 2020

Da Joghurt im ehemaligen Jugoslawien immer und überall getrunken wird, die österreichischen Molkereien sich aber nicht so recht entscheiden können ob sie eines in ihr Programm aufnehmen oder nicht, lasse ich euch ein schnelles Rezept da. Übrigens heisst dort das, was wir als Joghurt kennen Sauermilch. 😉

Rezept drucken
4 from 1 vote

Trinkjoghurt

Zubereitungszeit5 minutes mins
Gesamtzeit5 minutes mins
Portionen: 750 ml

Zutaten

  • 250 g Joghut 3,6% Fett
  • 500 ml mildes Mineralwasser
  • etwas Salz

Zubereitung

  • Alles in eine 1l Flasche hineingeben (hier hilft eventuell ein Trichter – mit Joghurt anfangen um den Trichter dann auch gleich mit dem Mineral von den Joghurtresten zu befreien. Nichts verschwenden!), Flasche verschliessen, gut schütteln und ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Fertig!
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!

Am Besten schmeckt dieses Joghurt zu Burek. Ich habe eines mit Kartoffeln für euch gemacht. Hier geht’s zum Rezept.

2. Mai 2020 0 Kommentar 5.503 Ansichten
1 FacebookTwitterPinterestEmail
Süsses

Schokokobällchen

von zugut 28. April 2020

Wenn es etwas gibt, was alle Familienmitglieder gleich gerne mögen, dann sind es meine super einfachen Energiebällchen. Man kennt sie auch als Stillbällchen oder Dattelbällchen oder Wochenbettbällchen oder wie auch immer man sie nennen mag. In meiner Version werden sie ja zu Schokobällchen mit Kokos, oder Schokokokosbällchen. Schokokobällchen.

Man kann sie aber in jeder erdenklichen Variation zubereiten, die man sich vorstellen kann. Man braucht nur Datteln, eine Art Nuss (oder Getreide), Gewürze… Nussmuse, getrocknete Früchte, Kerne und Samen, das alles macht gute Energiebällchen aus!

Energiebällchen

Viel mehr gibt es über diese kleinen Häppchen nicht zu sagen: sie sind vegan, zuckerfrei, roh und clean. Bei manchen ein Grund sie nicht zu probieren (ja, Mädels, genau an euch denke ich), manche würden für sie ihre Kinder verkaufen.

Apropos Kinder: die dürfen hier gerne wutzen oder wälzen mithelfen!

Energiebällchen
Rezept drucken
3 from 1 vote

Schokokobällchen

Zubereitungszeit10 minutes mins
Gesamtzeit10 minutes mins
Portionen: 14 Stück

Zutaten

  • 200 g Datteln
  • 50 g Cashewnüsse
  • 2 EL Backkakao
  • 1 EL Kakonibs Optional
  • Zimt gemahlen
  • Kardamon gemahlen
  • ca. 30 g Kokosette zum Wälzen

Zubereitung

  • Alle Zutaten in einen Mixer geben (alternativ in mühsamer Kleinarbeit mit Messer kleinschneiden) und solange hacken, bis die Masse ungefähr wie eine lockere Blumenerde ist bzw. Cashews darin beihnahe verschwinden. Bei meinem Mixer dauert das ca. 15 Sekunden. Macht euch keine Sorgen, wenn die Masse nicht zusammenhält, die Datteln kleben, sobald man daraus Kugeln formt.
  • Häppchengroße Kugeln formen und in Kokosflocken wälzen. Finger abschlecken (erst am Ende, bitte) und die Bällchen luftdicht verschlossen bei Zimmertemperatur lagern.

Tipp:

Man kann Cashews mit anderen Nüssen ersetzen, genauso kann man die Gewürze auslassen oder mit anderen austauschen. Probiert es einfach aus!
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!

ACH JA… Kakaonibs* habe ich zum ersten Mal im Wiener Schokomuseum probiert. Nach den Unmengen an picksüßen Schokokreationen waren sie, so bitter und knackig wie sie sind, wie ein Segen. Bei den Schokokobällchen sorgen sie auch dafür, die Süße der Datteln etwas zu zähmen.

Kokosflocken
Cashews
Kakao Zimt Kardamon Kakaonibs

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

28. April 2020 0 Kommentar 4.499 Ansichten
0 FacebookTwitterPinterestEmail
verschiedene Macarons
RezepteSüsses

Macarons – französische Diven

von zugut 25. April 2020

Sie sind so schön, aber auch so zickig, die Macarons oder zu Deutsch: Makronen. Ihr braucht aber nur ein bisschen Feingefühl und schon schafft ihr es, diese bunten Köstlichkeiten aus Eiweiß, Mandeln und Zucker zu beherrschen. Ich werde euch mit Tips und Tricks zur Seite stehen.

Die Eier

Nehmt bitte Eier, die ihr zuhause habt. Ob frisch oder nicht-so-frisch ist prinzipiell egal. Die Eier werden getrennt und Eiweiss wird abgewogen, weil von dessen Gewicht das Gewicht der restlichen Zutaten abhängt.

Die Mandeln

Die einfachste, gelingsicherste und günstigste Variante ist es, ganze, gestifftelte oder gehobelte Mandeln zu kaufen. Diese werden ohnehin später in einer Küchenmaschine oder einem Hochleistungsmixer vermahlen. Ich würde von den speziellen Macaron-Mandeln absehen, mit ihnen habe ich bis jetzt noch keine guten Erfahrungen gemacht.

Weiteres Zubehör

Ihr braucht einen Spatel um die Mandel/Staubzuckermischung unter das Geschlagene Eiweiss zu heben, weiters einen Spritzbeutel (Ich nutze hier ausnahmsweise die Einwegspritzbeutel*, die haben sich für die Macarons als äußerst praktisch erwiesen) mit einer Lochtülle (ca. 8mm), eine Vase oder ein hohes Glas um den Spritzbeutel einfach einfüllen zu können und Backpapier oder eine Silikonbackmatte (gibt es auch schon mit vorgezeichneten Macaronkreisen!). Ich habe euch auch eine Vorlage gezeichnet, die ihr ausdrucken könnt, um sie unter das Backpapier zu legen. Nicht vergessen vorm Backen zu entfernen!

Füllung

Macarons spritzen
Macaronhälften gebacken

Dies ist nur ein Rezept für die Macaron-Schalen. Bei der Füllung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders gut eignet sich eine Ganache oder die französische Buttercreme, die neben der tollen Textur auch eine gute Möglichkeit ist, die getrennten Dotter zu verwerten.

Macaron abgebissen
Rezept drucken
5 from 1 vote

Macarons

Zubereitungszeit40 minutes mins
Kochzeit15 minutes mins
Gesamtzeit55 minutes mins
Portionen: 20 Macaronschalen

Zutaten

  • 1 g Eiweiß
  • 0,3 g Zucker
  • 2 g Staubzucker
  • 1,2 g Mandeln feinst gemahlen und geschält
  • Lebensmittelfarbe

Zubereitung

  • Eier trennen und das Eiweiß genau abwiegen. Den Zucker abwiegen und bereitstellen. Mandeln (egal ob schon gemahlen, gestifftelt, gehobelt oder ganz) und den Staubzucker in einer Küchenmaschine so fein wie möglich mahlen. Keinesfalls getrennt mahlen, sonst gibt es schnell Mandelmus. Nun die Mandel-Staubzuckermischung durchsieben und die eventuell zurückgebliebenen gröberen Stücke noch einmal feinmahlen und bereitstellen.
  • Backblech (mit Vorlage) und den Spritzbeutel vorbereiten.
  • Eiweiss mit einer Miniprise Salz halbsteif schlagen, Zucker reinrieseln lassen und solange schlagen bis die Masse fest und glänzend ist. Etwas Farbe (bei den Gelfarben reicht ein Zahnstocher voll) in die Masse hineingeben und noch einmal aufschlagen damit sich die Farbe regelmäßig verteilt.
  • Ein Drittel der Mandel-Staubzuckermischung vorsichtig unter den Schnee heben, wenn diese vollständig eingerührt ist, weiteres Drittel hineingeben, dann das Letzte. Masse so lange rühren bis sie die „richtige Konsistenz“ hat. Bei den Macarons bedeutet das zähfliesendes Lava. Recht einfach könnt ihr erkennen ob die Masse richtig ist, wenn beim Rühren die Hügel und Täler nur langsam wieder zusammenfallen. STOP! Aufhören zum Rühren!
  • Den Spritzbeutel mit der Masse befüllen und auf den Backpaper die Macarons aufspritzen. Die Vorlage (sofern verwendet) entfernen und das Blech ein paar Mal kräftig auf die Arbeitsfläsche schlagen, um die durchs Rühren entstande Luftbläschen loszuwerden.
  • Nun müssen die Macarons ca 30 Minuten ruhen. Stellt einen Timer auf 15 Minuten. Beim Ablauf des Timers schaltet ihr den Ofen auf 150 Grad Unter-/Oberhitze ein. Timer wieder auf 15 Minuten stellen. Beim
  • Ablauf des 2. Timers die Macarons in den Ofen schieben und den Timer abermals auf 15 Minuten stellen. Die Macarons dürfen keine Farbe annehmen, müssen sich aber leicht vom Backpapier lösen können. Wenn diese zwei Voraussetzungen erfüllt sind, sind sie fertig. Das könnte bei euch 1-2 Minuten länger oder kürzer dauern. Hier müsst ihr euch an den Ofen anpassen und genau beobachten.
  • Die Macarons kurz abkühlen lassen, vom Backpapier runterschälen und an einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen. Jetzt könnt ihr sie mit einer beliebigen Fülle füllen.

Tipp:

Da ich kein Fan von Lebensmittelverschwendung bin ist dieses Rezept auf 1g Eiweiss ausgelegt. Für 100g Eiweiss braucht ihr 30g Zucker, 200g Staubzucker und 120g Mandeln. Wiegt zuerst das Eiweiß ab und berechnet die Mengen die ihr braucht bevor ihr anfängt. Ein Mittleres Ei reicht für ca. 10-12 fertige Macarons, oder ca. 20-25 Schalen.
Schon nachgekocht?Lass es uns wissen und tagge @zugut.at oder #vielzugutat. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kommentar!

ACH JA… ich habe tatsächlich schon die Ehre gehabt die Ladurée Macarons in Dubai zu probieren und kann bestätigen, dass diese eine Klasse für sich sind!

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

25. April 2020 0 Kommentar 5.988 Ansichten
2 FacebookTwitterPinterestEmail

Keep in touch

Facebook Instagram Pinterest Email

Popular Posts

  • 1

    Hefewasserpoolish

    26. Mai 2020
  • 2

    Gibanica

    1. Juli 2020
  • 3

    Serbische Bohnensuppe

    23. Juni 2020
  • 4

    Tartine – Sauerteigbrot nach Chad Robertson

    24. April 2020
  • 5

    Kartoffelpita

    2. Mai 2020

Schlagwörter

aufstriche (3) backen (1) bohnen (1) brot (2) dip (1) foacaccia (1) gesund (2) getränke (1) glutenfrei (5) hefewasser (3) Indisch (4) kartoffeln (1) kekse (1) Kuchen (1) käse (1) mehr als 2h (1) paleo (1) Saisonal (2) sauce (1) sauerteig (1) snacks (1) süss (4) tofu (1) vegan (11) vegetarisch (4) vorteig (1) weniger als 1h (6) weniger als 15 Minuten (5) weniger als 30 Minuten (5) whole30 (1) wilde hefe (1) zitrone (1) Äpfel (1) Österreichisch (1) öl (1)

Neueste Kommentare

  • Nikola bei Gibanica
  • Mario Rohr bei Serbische Bohnensuppe
  • Mario Rohr bei Serbische Bohnensuppe
  • Admin bei Szechuanchiliöl
  • Arthur bei Szechuanchiliöl
Blogheim.at Logo
  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Email
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
zugut
  • Rezepte
    • Asiatisch
      • Chinesisch
      • Indisch
    • Aufstriche, Saucen, Dips
    • Brot und Gebäck
    • Griechisch
    • Hausmannskost
    • Orientalisch
    • Pasta
    • Süsses
    • vom Balkan
  • Basics
  • #AMouthfullOfArt
  • Über Zugut